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die Wünsche der Obleute

06.06.1958 (und 07.06.1958)

Bruno Gröning,

Vortrag in Klagenfurt bei Familie Lerchbaumer, im Freundeskreis

Quelle: Text aus dem dicken blauen Buch – aus dem Ziggulin Verlag, Klagenfurt:

Bruno Gröning Vorträge – aus dem Tonbandarchiv in der Schrift festgehalten.

ich weiss, dass Sie immer wieder in vollster Erwartung sind..“.

Thema hier: die Wünsche der Obleute (Vorstandsmitglieder) des Österreichischen Vereins Herr Loy-Leute und für den Deutschen Verein Herr E. Pelz

 

Auszüge aus diesem Vortrag – nicht zusammenhängend.

und damit gebe ich Ihnen (den Österreichern), wie auch in Deutschland den Freunden den Beweis dafür, dass die Person – das heißt, der Körper und der Name des Körpers (Bruno Gröning) – gar nichts sagt.

und Sie, liebe Freunde in Deutschland, wie in Österreich haben mir den Beweis gegeben, dass Sie sich bereits vereinigt haben.

. wir haben alle einen Gott. Wir haben alle einen Weg.

Einen Weg zu gehen, der jeden Menschen wirklich zu Gott führt.

Und das ist nur meine Aufgabe auf dieser Erde:

den Menschen zu Gott wieder zurück zu führen.

…nun glaube ich, unserem Freund Loy noch einmal das Mikrofon hier zu geben und ausserdem unserem Freund Pelz, ob ich das Richtige gesagt habe. Dass es tatsächlich eine wirklich – wahre Vereinigung ist, denn mir ist das Zeichen hierfür gegeben.

Alexander Loy (Vorstand des Österreichsischen Vereines):

Dass alles so gegangen – wie wir es erwünscht – da sei Gott gedankt!

Die Vereingung in Deutschland und die Vereinigung in Österreich – sind ja Brüder!

Nur möchten wir eines uns gegenseitig wünschen von Herzen, dass immer Harmonie und Einigkeit in all dem Bestreben und in allem herrschen möge. Wir haben ja einen, der die Zielrichtung gibt und da kann ’s nicht fehlen.

Und dann wollen wir eines auf unsere Fahne schreiben:

Gehorsam, Folgen – und dann kann wirklich nichts fehlen!

Man soll aus diesem ewigen deutschen Ur-Übel:

Verrat und Streit und Zank – der soll überwunden sein. Das ist der Herzenswunsch von uns in Österreich.

Erich Pelz (Vorstand des Deutschen Vereines):

Der Herzenswunsch unserer Österreichischen Freunde ist auch unser Herzensanliegen in Deutschland.

Es gibt nur einen Gott.

Es gibt nur eine Wahrheit und infolgedessen gibt es auch nur einen Weg den alle Menschen gehen müssen.

Aber liebe Freunde, die Versuchung vom Bösen kommt immer wieder. Und deshalb möchte ich Ihnen und uns allen ein Wort aus der Bibel sagen:

wachet und betet, dass Ihr nicht in Versuchung fallet. Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach.

Wir wollen also unseren Weg wachend und betend gehen, damit wir ihn ohne Gefahr bis zu unserem Lebensende und bis zu unserer Vollendung gehen können.

Das sei mein Wunsch.