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Sein Gedicht zu Weihnachten

Alfred Hosp
Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen, Klagenfurt
am 14.12.2002 im Kulturzentrum in Graz
bei einem Vortrag über das Wissen von Bruno Gröning Thema des Vortrages: Die Kraft von Weihnachten

ein Gedicht von ihm selber geschrieben,
(Anmerkung: Fredy schreibt alles nur mit einem Finger. Man muss ihm die Hand nach oben legen, auf den Schreibtisch und dann nimmt er mit Mühe einen Finger hoch zum schreiben)
vorgetragen von Christian Vasold in der Gemeinschaft

Horche öfter in dein Herz

Horche öfter in dein Herz,
ist es immer noch voll Schmerz?
kannst du des Tages Leid nicht fassen
dann musst du lernen los zu lassen.
Horche tief in dich hinein und erkenn’ dein Geistig sein,
im Hinblick auf Vergänglichkeiten
vergisst man oft die guten Zeiten.
Horche endlich auf die Kraft
welche in dir Ordnung schafft.
In ihrer Obhut sollst du leben und immer nach dem Guten streben.
Horche nie auf Schlechtigkeit,
schade um die Zeit.
Im Dasein sollst du Gutes seh ’n,
die Dummheit anderer überseh ’n.
Horche stets nur auf dein Glück
was man austrahlt kommt zurück.
Im Leben zählen nur die Taten,
zum Frieden muss man daher raten.
Horche – wieder ist Advent,
jene Frist die jeder kennt,
besinnet euch auf Christi Leben!
Viel Liebe mögen Menschen geben.
Horchet doch, die Zeit ist reif,
hoch oben steht ein goldner Streif.
Schon hört man Weihnachtslieder singen
sie künden uns von heeren Dingen.

Alfred Hosp