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Wozu wir dieses Leben haben

Alfred Hosp – Mitschnitt vom 19.03.2005 in Judenburg
Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen, Klagenfurt Vortrag über das Wissen von Bruno Gröning
Thema: Wozu wir dieses Leben haben

„Mit dem Herzen dabei sein“ sagt Herr Wallner, der Gemeinschaftsleiter.

Liebe Freunde auch ich begrüße Sie alle recht herzlich und ich hoffe, Sie haben die gleichen Frühlingsgefühle wie auch ich.

Das wir wieder neu anfangen, dass wir wieder ein Stück von uns selber kennen lernen. Wir wissen warum wir hier sind, wozu wir dieses Leben haben.
Ich hab‘ in den letzten Monaten die Gelegenheit genützt in dem ich immer wieder Ansprachen vom Bruno Gröning abgehört und in mich aufgenommen habe.
Und ich hab‘ nicht schlecht gestaunt was da alles drinnen enthalten ist. Zunächst einmal die Notwendigkeit der inneren positiven Einstellung. Und das ist so ein hartes Erkennen meine Freunde.
Wenn man negativ eingestellt ist, wenn man Angst hat, wenn man traurig ist oder wenn man sich den Beschwerden hingibt, dann ist die Verbindung zu Gott unterbrochen.

Ich möchte dazu etwas sagen:
wir leben in Gott – wir leben in der Göttlichen Schwingung – wir haben alles zur Verfügung, bis zur wundervollen Heilung. Aber wir müssen das tun.
Wir müssen dazu steh ‘n. Wir müssen davon überzeugt sein, dass wir die Hilfe bekommen. Wenn wir an diese Hilfe glauben.
Das ist das Wunderbare und Bruno Gröning hat gesagt:
mehr erwartet Gott gar nicht von uns.
Nur das wir an die Kraft glauben, dass wir das Gute von ihm kriegen (bekommen). Das wir trachten (umsetzen) immer in Harmonie zu sein. In innerer Harmonie.
Und die Aussprüche vom Bruno Gröning – die müssen wir in unser Bewusstsein eingravieren.
Vertraue und glaube es hilft es heilt die Göttliche Kraft. Aber nur, wenn wir vertrauen – nur – wenn wir glauben.
Und das ist oft so schwer, wenn wir schwere Zeiten durchmachen. Wirklich zu glauben und wirklich zu vertrauen. Und alles der Göttlichen Führung übergeben.
Bruno Gröning hat immer wieder fast das Selbe gesagt:
vertrauen und glauben Sie, dann kommt die Hilfe – dann kommt die Heilung – dann kommt ein positives Leben.
Und es ist interessant!

Heut‘ zu Tage neigen die Menschen dazu, das Böse zu bagatellisieren.
Sie neigen dazu auch zu sagen, es gibt nichts Böses, es gibt keinen Satan usw.
Und das ist die große Gefahr für den heutigen Menschen, dass sie das Böse bagatellisieren. Und dann nehmen sie um so mehr auf.

Es gibt zum Beispiel Leute – in Theorie sagt man das:
alles ist in Gott – alles ist eine Schöpfung Gottes – auch das Böse.

Und das ist der Größte Irrtum den man glauben kann.
Das Böse – der Böse – ist nicht die Schöpfung Gottes – sondern es ist
die Ku Leistung Gottes (Internet: maximaler Verwendungsfaktor – ohne Gewähr)
Gott hat das Ungute zugelassen, damit wir anhand unseres freien Willens uns zum Guten bekennen.

Ich will gar nicht zu weit ausholen, aber erst will ich das erwähnen aus der Schöpfung. Zunächst war die Schöpfung Geistiger Natur.

Also vor dem Urknall war die Schöpfung Geistiger Natur.
Und die „sogenannten“ Engel – das sind die Geister – die Gott zu erst geschaffen hat. Ja und einer davon ist halt ausgebrochen. Der intelligenteste ist ausgebrochen.
Er wollte Gott gleich sein.
Das geht halt einmal nicht (das ist nicht möglich) – weil er auch ein Geschöpf Gottes ist. Und dieser Erstlings Steig (Internet: Erstrangiger – ohne Gewähr) den wir Luzifer nennen, der ist abgestürzt.
Und als Rache gegen Gott will er noch immer die Schöpfung vernichten.
Das müssen wir wissen.

Aber wir haben genauso den freien Willen von Gott bekommen und wir können bestimmen, ob wir uns verführen lassen, verlocken und verleiten lassen, oder ob wir zum Guten zur Göttlichen Kraft steh´n.

Ein Beispiel aus der Bibel, das uns schon damals gelehrt wurde ist folgendermaßen:
Jesus Christus hat 40 Tage gefastet – und war er natürlich ein bisser ‘l (ein wenig) schwach und ein bisser ‘l müde.
Und plötzlich ist ein Mann zu ihm gestoßen und hat gut mit ihm geredet.
Er will ihn führen, er will ihm helfen, er hat ihm sogar etwas zu essen angeboten. Und so sind sie einige Zeit als gute Freunde neben einander gewandert.
Und das Gelände ist bergauf gegangen und der Mann hat Jesus auf einen hohen Berg geführt und hat gesagt zu Jesus:
siehe, dies alles soll dir gehören was du siehst – also – was du vom Berg aus siehst. Aber du musst nieder knien und mich anbeten.
Und Jesus hat gesagt:
weiche Satan!
Das ist aus der Bibel überliefert. Und jetzt frage ich:
wie oft haben wir uns Gedanken gemacht – Gedanken gesagt – Gedanken die nicht in Ordnung sind.
Und wie oft sagt dieser Geist, der uns verführen will:
dies alles soll dir gehören, wenn du mich anbetest.
Noch immer, noch immer sollen wir verführt werden, um von Gott ab zu kommen. Das kann man ja nicht liebe Freunde – das ist traurige Tatsache!

Wenn Heut‘ zu Tage – wenn da so weise Sprüche kursieren wo es heißt:
das Negative stammt aus den Gedanken der Menschen – das ist nicht von Gott. Das heißt, Gott ist die Schöpfung und innerhalb der Schöpfung existiert das auch. So ist das die größte Verführung die Luzifer unter die Menschen gestreut hat.

Das muss man bedenken.

Das, meine Freunde – Bruno Gröning hat ganz deutlich gesagt – ganz deutlich: der Mensch kann gar nicht denken! Er nimmt nur Gedanken auf.

Es gibt im Geistigen – die Gute, die Göttliche Sendung – und es gibt den Unguten, den Luziferischen Sender.

Und je nachdem, was der Mensch für einen Willen hat – diese Gedanken nimmt er auf. Er sagte:
der Mensch handelt nach seinem Willen. Wie der Wille, so der Gedanke. Und der Gedanke bewegt den Menschen zur Tat.
Sowohl sichtbar, als auch unsichtbar. Es gibt auch unsichtbare Taten. Es gibt Gedanken, es gibt Gefühle, es gibt Vorstellungen.
Sowohl Positive wie auch Negative.
Und da, soll man so aufpassen was man für Ideen bekommt. So aufpassen!
Von einer Sekunde auf die Andere meine lieben Freunde können wir oft in Wut, Zorn und Ärger geraten, ohne das wir eine erklärende Ursache haben.
Und da ist wieder einmal der verkehrte Sender eingeschaltet.

Und Bruno Gröning war ja und ist ja hellsichtig.
Er hat alles gesehen – er hat alles gefühlt. Er hat die Menschen durchschaut.
Und da hat er gesagt, zum Beispiel bei einer Gemeinschaft hat er gesagt – und zwar bei einer Gemeinschaft von leitenden Freunden – hat er gesagt:
meine Freunde, wenn Sie das sehen würden was ich sehen muss, wenn Sie das riechen würden was ich riechen muss!
Sie würden aufsteh ‘n und den Raum verlassen und nicht mehr wieder betreten.

Aber – ich bleibe bei Euch – als Liebe zu Euch – hat er gesagt! Um Euch Hilfe zu bringen.
Aber ihr müsst das tun was ich sage, sonst geht ihr in die Irre!
Und diese Worte vom Bruno die sind so eindrücklich. Die sind so gravierend. Das ich mir oft denke:
warum haben wir das zu leicht genommen in der Vergangenheit? Wir haben ‘s zu leicht genommen?
Wir kennen zwar die Sprüche, aber wir kennen nicht die Folgen von dem, wenn wir das
nicht tun was Bruno Gröning zu uns gesagt hat.

Daher ist es so notwendig, weil er gesagt hat:
diese Lehre ist nicht für mich – es ist diese Lehre auch nicht für euch. Diese Lehre ist für den gesamten Erdkreis bestimmt!
Das der Mensch endlich erkennt – das er bestimmt was er will, was er aufnimmt, was er sagt
– was er weitergibt.
Wenn der Mensch das Gute aufnimmt – dann gibt er das Gute weiter.
Aber wenn er das Ungute aufnimmt, so gibt er das Ungute weiter – und so wird es verbreitet. Der Mensch gibt immer das weiter was er aufnimmt. Wovon er überzeugt ist.
Aber auch wovor er sich fürchtet, meine Freunde. Das ist Schuld.

Diese Erkenntnis ist so wichtig.
Und lassen wir uns nicht von den Massen Medien verleiten, verlocken und ängstlich machen.

Wir sind hier in einem Paradies. Bruno hat gesagt:
hier in Kärnten und in der Steiermark und in Österreich ist das Paradies. Aber die Menschen müssen sich für dieses Paradies würdig erweisen.
Und nicht immer irgendwelche negativen Ängste oder negativen Gefühle aufnehmen. Wir sollen nicht mehr das Ungute beachten.
Wir sollen aber auch aufpassen, wenn wir z.B. einen Fernseh Krimi schauen – wo soviel Grausamkeit drinnen ist.
– Wozu? – Man sagt:
das ist Unterhaltung.
Aber nachher in der Nacht, fällt einem ja doch ein, was da gespielt wurde und wenn man ‘s beachtet –
Also wir sollen viel ernster, viel sorgfältiger mit unseren Gedanken und Gefühlen und Hoffnungen und Ängsten umgehen, meine lieben Freunde.
Und wenn der Körper einmal durch jede Menge Auswirkungen schwach geworden ist, so sollen wir trotzdem vertrauen. Trotzdem das Ganze Gott übergeben.
Und nicht irgendwie hoffnungslos werden.
Denn die Hoffnung ist das Falsche – dann ist auch die Verbindung zu Gott nicht mehr vorhanden.

Und es ist doch so, damals wie Bruno Gröning gewirkt hat – durch die falsche Propaganda usw. – ist er immer wieder als Wunder Doktor, als Wunderheiler, oder auch als Scharlatan dargestellt worden.
Und die Menschen sind eigentlich nur – oft nur – gekommen, um geheilt zu werden.

Und zum Beispiel, eine Frau hat einmal zum Bruno Gröning gesagt:
wissen‘ s was Herr Gröning, reden‘s net so viel umeinander, tun Sie lieber Heilen. (wissen Sie was Herr Gröning, reden Sie nicht so viel herum, tun Sie lieber Heilen) Sie hat nicht gewusst – und nicht erkannt – das ja die Heilung eine Folge und auch ein Guthaben für den Weg ist, den der Mensch gehen soll. Früher oder später, gehen soll.
Und so hat Bruno Gröning an einer Stelle auf dem Tonband gesagt, die ich auch vorspielen werde:
solange der Mensch nicht umkehrt, solange der Mensch nicht den Weg zu Gott geht, muss er immer wieder auf dieser Welt verkörpert werden bis er endlich sich besinnt den Weg des Guten zu geh‘ n.

Und einmal ist Bruno Gröning gefragt worden:
Herr Gröning, ist der Mensch der Gnade Gottes teilhaftig? Und wie ist er der Gnade Gottes teilhaftig?
Und da hat Bruno Gröning geantwortet:
ja, der Mensch ist der Gnade Gottes teilhaftig. Er darf immer wieder mit einem Körper beginnen. Aber wir sollen danach trachten (sich bemühen), das wir uns die Erinnerung behalten.
Damit wir immer ein Stück weiter geh‘ n können.

Jetzt will ich Ihnen ein Stück von dieser Stelle vorspielen aus der CD (von einem Vortrag Bruno Grönings):

… wir wissen ja, das wir nicht nur durch ein Leben miteinander verbunden sind, sondern das die Verbindung bereits lange anhält. Nur das uns die Erinnerung an das Frühere genommen worden ist. Wir müssen erst in diesem Erdenleben lernen, da wieder anzuknüpfen, wo wir einmal gestanden haben.
Bruno Gröning:
ich darf mal kurz unterbrechen – genommen worden? Nein!
Der Mensch hatte das in dem vorherigen Leben nicht so in sich gefestigt. Er hat nicht so fest daran geglaubt. Und er hat das wieder verloren. Es ist ihm nicht wieder in Erinnerung gekommen. Er hatte das nicht in diesen seinen heutigen Körper hinein tragen können, um dieses seinem Bewusstsein zu übergeben. Nachher ist er unwissend geblieben.
Daher sage ich, von nun an wird ‘s Ernst. Ihr müsst das nur richtig verstehen. So ihr das Gute jetzt beherzigt, werdet ihr es immer bei und auch in euch tragen.
Und so wie der Wechsel des Körpers vorkommt, werdet ihr es immer wieder mit bekommen und später in einem anderen Erdenleben – wenn ihr wieder einmal
auftaucht (Wiedergeburt) – in einem noch sehr jungen Körper, werdet ihr soviel Gutes, Wahres von euch geben, das jeder Mensch darüber sprechen wird und auch sagen wird: das ist ein Wunderkind! – wohl verstanden –
Der hat Das mitbekommen. Also der hat Das in seinem vorherigen Leben in sich zu festigen gewusst. Und das ist das Wichtigste.
Und deswegen soll es jetzt Ernst werden. Ihr sollt zur wirklichen Tat übergehen und sollt wirklich das tun, was ihr hier zu tun habt.
Sonst ist das vergeudete Zeit.
Ihr könnt immer wieder zur Erde kommen, immer wieder einen anderen Körper haben und immer wieder wisst ihr von nichts.
Immer wieder müsst ihr von Vorn‘ anfangen. Ich wollte das nur in kurzen Zügen klar stellen.

Fredy weiter in seinem Vortrag:
so – das war die wichtige Stelle, wo der Bruno Gröning ganz genau von der Reinkarnation spricht.
Und je öfter wir versagen, weil wir ‘s halt nicht so Ernst nehmen. Um so öfter muss der Mensch wieder geboren werden.

Und zu mir persönlich hat er in diesem Zusammenhang gesagt:
wenn der Fredy den Weg bewusst geht – den Geistigen Weg, den ich ihm zeige – so wird er das im nächsten Leben bewusst mit sich mitbringen.
Er wird genau wissen was vorher war und wird dadurch den Menschen, vielen Menschen helfen können.
Also meine Freunde, unser Weg ist kein Kinderspiel.

Er hat an einer anderen Stelle gesagt:
wir kommen ja nicht zum Kaffeeklatsch zusammen, sondern wir kommen zusammen, um das Richtige, das Wahre zu lernen.
Das zu lernen, was der Mensch lernen muss, um eben Geistig zu wachsen.

Und noch etwas hat Bruno Gröning gesagt:
der Körper ist ein Geschenk Gottes.
Der Körper ist die Gnade Gottes – damit wir mit Hilfe dieses Körpers Geistig wachsen können.
Nun muss ich wirklich sagen:
sollen wir glücklich sein diesen Körper zu haben.

Und dann – zu mir hat er gesagt:
was ja damals nicht leicht verständlich war, weil ich ein junger Mann von 17, 18 und 20 Jahren war.
Auch dein Körper ist ein Geschenk Gottes – so, wie er geschaffen ist.
Du musst ihn nur annehmen, damit du das Maximum draus machen kannst. Das ist dein Leben.
Das muss ich betonen.
Nicht nur die Lehre von Bruno Gröning – sondern, er hat gesagt:
das ist die Lehre Jesu Christi. Und er hat weiter gesagt:
es ist die Lehre Gottes – wie man als Mensch leben soll – leben muss! Leben kann, um das Leben zu erleben und nicht zu verleben.
Das ist so wichtig.
Und nun meine Freunde, in den vergangenen Monaten habe ich sehr, sehr viel lernen dürfen, oder lernen müssen – lassen wir das dahin gestellt.
Aber, ich hab ‘s getan, liebe Freunde.
Und drum bin ich so alt (so viele Jahre auf dieser Erde) das ich sage:
wir müssen jetzt beginnen, bewusst zu leben. Wir müssen beginnen zu erkennen. Was ist Versuchung?
Was kommt von der Gegenseite, um uns auf dem Weg heraus zu katapultieren.

An einer anderen Stelle sagt Bruno Gröning:
wenn wir aufgrund der Versuchung den verkehrten Weg gehen und wir erkennen früher oder später – das – was wir falsch gemacht haben.
So müssen wir den gleichen Weg zurück gehen – bis zu der Stelle – wo wir den guten Weg verlassen haben.
Aber jetzt kommt noch was – er hat gesagt:
durch die Gnade Gottes – wenn wir wirklich das Gute wollen, wenn wir wirklich zum Guten steh ‘n, wird der Rückweg abgekürzt.
Aber, sobald wir das nicht tun, sobald wir uns verlocken und verleiten lassen muss der Mensch immer wieder von vorne beginnen.

Wir sind ein Geschöpf Gottes. Bruno Gröning hat gesagt:
wir sind Göttlicher Natur – Gott sind wir nicht – aber göttlicher Natur.
Sobald wir das beherzigen – sobald wir unseren Schöpfer anerkennen und zum Schöpfer zurück wollen – gehen wir den richtigen Weg.
Aber – aber wie oft werden wir in Versuchung geführt.

Bruno Gröning hat gesagt:
er selbst wird immer in Versuchung geführt.
Jede Minute, jede Sekunde wird er in Versuchung geführt, um den Weg zu verlassen.

Und wir werden auch in Versuchung geführt.
Ja meine Freunde – und daher ist das Leben kein Kinderspiel. Es ist auch keine Unterhaltung, es ist etwas Anderes.
Es ist die Möglichkeit das Göttliche in uns zu empfangen, das Göttliche in uns zu erkennen. Es ist – sozusagen – eine Aufgabe, die wir freiwillig auf uns genommen haben.
Also, es geht ja noch weiter – das ist ja noch von vorher – von vor der Geburt. Wir sind ja nicht zum ersten Mal hier und auch nicht zum letzten Mal.
Und vor der Geburt, wird die Seele, oder das Geistwesen das verkörpert werden soll, gefragt.
Du hast jetzt die Chance das gut zu machen, was du vorher nicht gut gemacht hast. Du hast die Chance dich zu verbessern.
Du wirst in einer Familie geboren, wo du die Chance hast – die genau zu deinen Zwecken konform zu geht.
Willst du das tun?
Weil das Geistwesen genau weiß was es angestellt hat – vor lauter schlechtem Gewissen: ja – ich nehme alles an – ich will wieder geboren werden.
So, dann wird also das Wesen verkörpert. Kriegt (bekommt) einen neuen Körper. Kriegt einen neuen Verstand.
Und dann wird der große Fehler begangen. Das die Programmierung, die Erinnerung weg gelassen wird. Und das Kind von Außen wieder verlockt und verleitet wird, um das Versprechen nicht einzuhalten!

Bruno Gröning hat eine nette Bekannte gehabt. Sie war in einer reichen Familie.
Aber wie ‘s so war – der gute Mann hat daneben gehaut‘ (Untreue) – wie die Männer oft so sind. Und dadurch war sie enttäuscht.
Und hat gesagt:
Herr Gröning ich wäre so froh, wenn ich dieses Leben hinter mir hätte. Und der Bruno hat nur geantwortet:
so so! Und Sie haben am meisten geschrien, das Sie wieder geboren werden möchten. Also machen Sie weiter – verwirklichen Sie das Gute.
Denn Ihr Mann muss selber für das die Verantwortung tragen, was er tut, oder was er nicht tut.
– Ja, so war das –
Und daher ist es so wichtig – sich als verkörpertes, unsterbliches Wesen – zu erkennen. Wir haben vor der Geburt – JA – zum Schicksal gesagt, mit allen positiven und negativen Aspekten. Also stehen wir dazu, meine Freunde.
Machen wir das Beste daraus. Solange, bis Gott sagt:
nun ist gut für diesmal – das nächste Mal machen wir weiter. Herr Gott.

Und dann muss ich auch noch erzählen – hat Bruno Gröning gesagt: mein Freund der Tod.
Wenn ich zu jemanden gerufen werde um helfen zu sollen – so ist mein Freund der Tod dabei. Und Gott bestimmt, wer stärker ist. Und wenn ich helfen darf, dann zieht sich der Tod zurück. Und wenn das Leben zu Ende ist – dann zieh‘ ich mich zurück. Auf Geheiß Gottes. Das muss man bedenken.

Und einmal – da ist Bruno Gröning in einem Sessel (Sitzplatz) gesessen und der Sessel neben ihm war frei. So wie die Menschen sind, kommen sie herein und setzen sich natürlich möglichst nahe zu Bruno Gröning auf den Sessel.
Huu! – um Gottes Willen – wie von einer Tarantel gestochen ist der Mann hoch gefahren. Ja – das ist ja eiskalt – was ist denn da los, das ist ja nicht auszuhalten!
Hat Bruno Gröning gesagt:
ja, Sie wollten meinen Freund, den Tod verdrängen, der auf diesem Sessel sitzt.

So meine Freunde, genauso – und so bin ich so bereit und bin ich so bestrebt – Bruno Gröning so zu bringen wie er war – was er wollte – was er gewusst hat!

Wir dürfen nicht vergessen, das was Bruno Gröning uns immer wieder gesagt hat und immer wieder auf Tonbändern gesagt hat.
Das hör ‘n wir richtig, aber in was für einer Form – aber nie so genau – nie so direkt, wie damals, als Bruno Gröning uns belehrt hat.
Und damals wie ich zu ihm gekommen bin – das war 1950 – und ich war damals 17 Jahre alt. Hab‘ mordsmäßig Spastik gehabt, mordsmäßige Verkrampfungen – sodass schon damals mein Leben zu Ende gewesen wäre – wenn Bruno Gröning nicht geführt hätte.

Und der Eine – der eine Arm – der linke Arm, der war immer rückwärts am Rücken. Und ich habe so geschlafen das immer der Arm am Rücken war.
Bruno Gröning hat gesagt:
Fredy, du musst deinen Arm nach vorne geben. Du musst das zumindest wollen, das er nach vorne geht.
Herr Gröning:
ich kann das nicht!
Ich hab‘ das nie gekonnt, habe ich gesagt.
Da ist er aber ernst geworden. Fredy hat er gesagt:
ich hab‘ einmal deinen Karren aus dem Dreck gezogen. Aber wenn du ihn wieder hinein führst in deinen Dreck, so werde ich ihn nicht ein zweites Mal heraus zieh ‘n.

Also na gut, habe ich gesagt:
ich werde mich bemühen. Aber das Bemühen hat sehr lange gedauert. Aber Sie sehen ja, jetzt habe ich die Hände vorne. Jetzt habe ich die Hände schon mehrere Jahre vorne.
Was damals unmöglich war.
Und wenn Sie mich damals gekannt hätten – ein Häufchen Elend!
– Gut –
Bruno Gröning hat sehr, sehr viel bewegt – nicht nur Seelisch sondern auch Körperlich.
Und ich bin ungemein dankbar. Und ich bin fest entschlossen – solange Gott das will – diese Lehre, die echte Lehre, die reine Lehre zu verbreiten. Und das weiter zu geben.

Eine Aufgabe habe ich für diesmal – nach der Lehre:
beobachtet euer Denken. Beobachtet euer Fühlen.
Beobachtet eure Ängste und Zweifel und alles was Negativ ist kommt von der Unguten, von der bösen Seite.
Und da sagte auch Bruno Gröning:

die Krankheit ist auch das Böse was die Unordnung im Körper hervor ruft.
Und wenn wir Kraft aufnehmen, so sollen wir die Gefühle beobachten die wir bisher nicht
gehabt haben.
Neue Gefühle. Gefühle – jeder fühlt das anders.
Kribbeln oder Hitze oder irgend was – nur so können wir erkennen – das die Göttliche Kraft im Körper wirkt.

An einer Stelle hat er gesagt – zu einem Mann in der Gemeinschaft: warum bewegen Sie sich dauernd?
Warum sitzen Sie nicht ruhig?
Ich kann nicht anders, sagt er, ich muss mich bewegen. Bruno Gröning:
müssen Sie sich jetzt bewegen?
Oder mussten Sie sich schon immer bewegen – war die Frage. Ja, ich musste mich schon immer bewegen. Bruno Gröning:
ja warum erzählen Sie mir das, was schon immer war? Sie sollen doch beobachten was Sie
jetzt spüren.
Das war das Ungute, das sollen wir ihm nicht erzählen. Ja – so streng war er – so gerecht war er.
Und andererseits – so liebevoll – ist er noch immer. Wenn wir Hilfe brauchen – wenn wir Hilfe annehmen, wenn wir uns der Göttlichen Kraft öffnen – so bekommen wir die Hilfe. Aber wir dürfen nicht feige sein.
Wir müssen glauben und vertrauen, dann kommt‘ s.

Und noch einmal hat Bruno Gröning ganz energisch gesagt:
so zweifeln Sie doch nicht immer das Gute an!
Ich wiederhole mich. So zweifeln Sie doch nicht immer das Gute an. Denn dann kommt das Ungute.

Also meine Freunde, ich habe heute einiges klar gestellt und ich bitte alle, die da sind (die Anwesenden), das zu beherzigen.
Aber ich bitte auch die Wahrheit den Menschen weiter zu geben – die nach der Wahrheit fragen.

Danke für die Aufmerksamkeit