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1950 – Bruno Gröning – ein Bild von mir

Auszug aus einem Vortrag von Bruno Gröning in München, am 23. September 1950

gehalten in der Heilpraktiker Praxis bei Eugen Enderlin in München.

Anwesende sind Mongolen.

– dieser Vortrag wurde nur mit stenografiert –

Quelle: Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. Freiburg

Abschrift: aus der Bruno-Gröning-Stiftung

Bruno Gröning gibt sein Bedauern zur Kenntnis, nicht die Muttersprache der Zuhörer zu sprechen. Es ist ein Dolmetscher dabei, der seinen Vortrag übersetzt.

Auszug aus seinem laufenden Vortrag

… tatsächlich werde ich das, was ich an Ihnen zu tun gedenke, an allen Menschen dieser Erde ausführen, soweit sie nicht total dem Satan verfallen sind.

Und da Sie heute allein hier sein dürfen (die Mongolen), möchte ich nicht verfehlen, Ihnen allen ein kleines Andenken zu vermitteln.

Leider bin ich heute nicht in der Lage, Ihnen allen ein Bild mit eigenhändiger Unterschrift zu geben. Aber ich werde dieses nachholen, (zum Dolmetscher: und zwar werde ich Sie bitten – Sie kommen ja sowieso noch mal oder des Öfteren zu mir – dann werde ich Ihnen für alle diese Anwesenden ein Bild von mir überreichen, das heißt, ein Bild für jeden).

Es ist nicht nur so, das es ein Bild von mir ist, sondern dieses Bild, dieses Foto, erfüllt Ihnen noch einen ganz, ganz großen Zweck – und zwar – wenn Sie das Bild nur in die Hand nehmen, so werden Sie verspüren, was für eine Kraft aus diesem Bild heraus strömt, die Ihnen dann ebenfalls durch den ganzen Körper fährt.

Und wenn Sie dann hier und dort Menschen antreffen, die krank sind, so können Sie mit diesem Bild auch weiteren Menschen helfen, in dem Sie Ihnen vorerst die Schmerzen abnehmen. Das heißt, die Schmerzen verschwinden und das Kranke verschwindet am Körper und geht auch nach und nach zu einer vollständigen Heilung über.

Aus einem laufenden Satz im fortgeschrittenen Text seiner Ansprache:

ich stehe vor allen Menschen nur als ein kleiner Vermittler, als ein kleines Werkzeug oder als ein ganz kleiner Transformator auf dieser Erde, der den Heilstrom verteilt. Dieser Heilstrom ist kein menschlicher – es ist der Reine, der ganz Natürliche – der Göttliche.

.

Alfred Hosp (Fredy)

Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen, Klagenfurt

Fredy erhält das Erste handschriftlich signierte Foto von Bruno Gröning – 1950 (Noch bevor Fredy, Bruno Gröning persönlich kennen lernte)

Quelle: sein erstes Buch – Kräfte des Geistes

 

Sätze aus diesem Buch – nicht zusammenhängend – aus dem laufendenText heraus:

… „dieser Mann ist meine größte, wahrscheinlich letzte Hoffnung!“

Holt mich bitte so schnell wie möglich zu Bruno Gröning, denn: frisch gewagt – ist halb gewonnen!“ (an seine Mutter)

…So machten wir uns, das heißt, meine Mutter, meine Tante und ich im Januar 1950 per Taxi und Bahn auf den Weg von Gallspach (Oberösterreich) zum Traberhof bei Rosenheim.

…Endlich, es war bereits April 1950 geworden, konnte meine Mutter über mehrere Umwege,Kontakt mit Frau Hülsmann – der Mutter des in Herford geheilten Knaben, die sich gerade in München aufhielt – aufnehmen. Im Laufe des längeren Gedankenaustausches der beiden Frauen – wobei mein damaliger schwieriger Allgemeinzustand eine dominierende Rolle spielte – gelang es meiner Mutter mit Zureden und einer „Geldspende“, von Fau Hülsmann ein wunderschönes Bild von Bruno Gröning abzubetteln!

Dieses Foto im Format A4, das noch heute einen Ehrenplatz im Schlafzimmer über meinem Bett hat, brachte meine Mutter mit dem nächsten Zug zu mir und legte es glückstrahlend auf meinen Schoß.

Aufmerksam betrachtete ich das Bild, das aus seiner Herforder-Zeit stammte.

Im unteren Bildteil stand in Silberschrift der Leitspruch:

Es gibt vieles, das nicht erklärt werden, aber nichts, das nicht geschehen kann“

sowie die Originalunterschrift: “Gröning“.

(Leitspruch am Ende seines Vorwortes seines ersten Buches: Kräfte des Geistes)

weiter aus seinem Buch – als Fredy Bruno’ s Bild auf seinem Schoß betrachtet:

ich schaute und schaute … und dachte an nichts… sah nur noch seine strahlenden Augen.

Es wurde mir heiß… ein ungewohntes Kribbeln durchströmte meinen Körper… die Gliedmaßen begannen ohne mein Zutun zu zucken und zu rütteln… bis mein ganzer Körper minutenlang in wohltuenden rhythmischen Bewegungen durchgeschüttelt war…

Dann kam die Entspannung…, ruhig und locker wie noch nie in meinem Leben saß ich da, zum ersten Mal beide Arme vorne, auf meinen Schenkeln ruhend.

Nochmals ein Rütteln… und ein nie gekannter Kraftstrom tobte immer stärker in meinen Beinen…

Dann bewegte mich innerlich irgendetwas aufstehen zu wollen!

Mit einer Handbewegung legte ich das Bild zur Seite, bückte mich etwas vor… stand, zwar etwas schwankend, aber doch ganz alleine auf und konnte ohne fremde Hilfe mit Leichtigkeit Minutenlang stehen!!!

Für uns drei war schon dieses Ereignis das erste Wunder und es rannen uns allen die Freudentränen über die Wangen. Jeden Tag legte ich nun das Foto von Bruno Gröning auf meinen Schoß. Immer wieder und immer stärker erlebte ich die gleiche Wirkung. Dessen ungeachtet begann mein Magen zu revoltieren und ich mußte des Öfteren ohne ersichtlichen Grund erbrechen.

Erst viel später, als ich schon Bruno Gröning persönlich kannte (Mai 1950), erfuhr ich, das derlei Unpäßlichkeiten nur Begleiterscheinungen von Geistigen Heilungen seien und als Regelungen bezeichnet wurden.

Weiter aus dem Text:

. daher führte auch der Weg meiner Mutter zunächst zu besagtem Herrn Mecklenburg, bei dem sie erst ihren „Spendenbeitrag“ entrichten mußte, bevor der erste Termin für eine Zusammenkunft vereinbart wurde. …

und im Vortrag:

Lisl (C.Romwalter) und Fredy (Alfred Hosp) – die Göttliche Kraft:

aus den laufenden Satz:

übrigens – in diesem Buch (die große Umkehr Dr. K.Trampler), hab‘ ich eine Widmung:

zum Andenken – am 30.07.1950 – Bruno Gröning
Also, ist das der Beweis, das ich schon damals mit Bruno Gröning Kontakt hatte.

Und in einem Buch, das ich jetzt in 4 Wochen heraus bringen werde – das heißt: die große Umkehr. Da sagt er ganz deutlich:
es wird eine Zeit kommen, wo sich jeder selbst helfen – jeder selbst heilen kann – und soweit will ich die Freunde bringen! …

und ich hab‘ das Glück gehabt, das ich von damals noch das Original Buch habe, was wir jetzt vervielfältigen und unseren Freunden zu Verfügung stellen werden. …