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Der Abgrund

Alfred Hosp

Auszug aus seinem Vortrag:

Lebensweisheiten von Bruno Gröning, am 28.09.2002, Judenburg

Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen, Klagenfurt

über das Wissen von Bruno Gröning

Thema hier: der Abgrund

aus dem laufenden Text heraus – nicht zusammen hängend:

. oder, diese größte Prüfung meines Lebens war, wie meine Frau (Lilo) gestorben ist.

Na – haben sie gesagt:

jetzt ist es aber mit dem Fredy aus! Jetzt hat er seine Stütze verloren.

Und einige haben sogar gesagt:

so Fredy! Jetzt mach’ einmal schnell dein Testamtent, du hast nimmer lange Zeit (nicht mehr lange Zeit).

Habe ich mir gedacht:

aha! Na ja – dann werde ich es Ihnen halt zeigen, was Gottvertrauen ausmacht!

ist ja eigentlich eine Frechheit, so eine Bemerkung, gel?

Einige haben versucht mich herunter zu machen, einige, mir den Mut zu nehmen!

. ich habe die Freunde die an mich glauben, also werde ich weiter machen!

So ist die Prüfung gewesen.

also ich hab’die Wahl gehabt.

Entweder in den Abgrund hinunter zu stürzen – ich habe den Abgrund vor mir

gesehen – interessant!

Das war kein Traum. Das war eine Vision.

Ich habe den Abgrund vor mir gesehen. Ich bin vor dem Abgrund gestanden, oder gesessen. Und dann habe ich gesehen, wie eine Brücke entsteht.

Eine goldene Brücke, ans andere Ufer.

Und dann habe ich einen Stimme gehört:

es steht dir frei, die Brücke zu benutzen oder in den Abgrund hinunter zu stürzen!

So! Habe ich gesagt:

so, und jetzt fangen wir neu an. Jetzt ist Schluss habe ich gesagt:

jetzt fangen wir neu an!

Und in dem Augenblick, wo ich das gesagt hab’, wo ich den Entschluss gefasst habe, war der Abgrund weg.

Und ich habe eine wunderschöne, glatte Landschaft mit einem Weg gesehen, der sich durch die Ebene schlängelt…

… wenn man an das Gute glaubt und an sich glaubt, hat man nicht mehr die Ängste, sondern, kann aufgrund der Erfahrungen, anderen Menschen helfen – dafür bin ich dankbar …

Bruno Gröning zum Thema

Vortrag, München – 12.10.1950 .

– aus dem Text heraus –

Die Brücke, die zu diesem Göttlichen Weg führte, war zerstört, und somit war es keinem Menschen möglich, wieder auf diesen Weg zu kommen. Heute ist sie wieder da. Heute können Sie über diese Brücke gehen, und die Brücke ist seit dem Tage da, an dem ich – obwohl ich es nicht wollte – in die Weltöffentlichkeit gezerrt wurde.

Ich habe den Menschen dieser Erde wieder die Brücke, die seinerzeit zerstört war, hergestellt, und sie können über diese Brücke gehen.

ich will den Menschen, wie er heute vor dem Abgrund steht,

nur zurückrufen und ihm nur sagen, er soll nicht weitergehen, da Gefahr droht, und er möge den Wahren, Göttlichen Weg wieder beschreiten, und das ist die Verbindung zum Göttlichen Werk.